10 Dinge, die Welpenkäufer wissen sollten

  1. Gesundheit der Elterntiere
    Ein seriöser Züchter lässt die Elterntiere auf rassespezifische Erkrankungen prüfen (z. B. Gelenkprobleme, Herz, Augenuntersuchungen und mehr).
  2. Sozialisierung von früh an
    Der Welpe sollte früh an verschiedene Reize gewöhnt werden (Menschen, Geräusche, Umwelt, andere Tiere).
  3. Trainings- und Erziehungsmöglichkeiten / -methoden
    Hovawarte sind intelligent, aber auch eigenständig. Positive Verstärkung und konsequentes Training sind wichtig.
  4. Ausreichend Bewegung & geistige Auslastung
    Der Hovawart braucht viel körperliche und geistige Beschäftigung, um nicht unterfordert zu sein.
  5. Pflegeaufwand für Fell & Hygiene
    Der Hovawart hat ein mittellanges Fell – regelmäßiges Bürsten sowie die Kontrolle von Ohren und Krallen sind Pflicht.
    Ansonsten ist der Hovawart ein pflegeleichter Hund, solange er sich nicht gerade in einem Kuhfladen gewälzt hat.
  6. Passender Lebensraum / Umfeld
    Ein Haus mit Garten oder freier Auslauf ist von Vorteil. In sehr engen Stadtwohnungen kann es bei zu wenig Bewegung und Beschäftigung schwierig werden.
  7. Verantwortungsbewusster Züchter & Vertragsbedingungen
    Ein Besuch beim Züchter ist Pflicht. Hier kann man vor Ort Einblick in die Aufzuchträume, den Kaufvertrag und eventuelle Rückgabemöglichkeiten erhalten.
  8. Kosten für Unterhalt / Futter / Tierarzt
    Größe, Ernährung, Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen – all das summiert sich. Es sollte dir klar sein, welche Folgekosten auf dich zukommen können
  9. Alter beim Auszug & Impfstatus / Entwurmung
    Unsere Welpen werden ab der achten Woche abgegeben. Sie sind geimpft, entwurmt und gechippt.
  10. Rassespezifische Merkmale & Charaktereigenschaften
    Dazu gehören das Wach- und Schutzverhalten, eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Fremden sowie Eigenständigkeit – prüfe, wie all das mit deinem Alltag harmoniert.

Grooming Tips für Hovawarte

Hovawarte haben ein wunderschönes, mittellanges Fell mit relativ wenig Unterwolle. Das macht sie pflegeleichter als viele andere große Hunderassen – trotzdem braucht ihr Fell regelmäßige Aufmerksamkeit, damit es glänzend, gesund und frei von Verfilzungen bleibt. Hier die wichtigsten Tipps:

Regelmäßiges Bürsten

Bürste deinen Hovawart 2–3 Mal pro Woche, in der Fellwechselzeit sogar täglich. Achte auf Stellen, die leicht verfilzen – etwa hinter den Ohren, unter dem Bauch und an den Beinfedern.

Baden mit Bedacht

Hovawarte brauchen nur selten ein Bad. Verwende ein mildes Hundeshampoo und spüle gründlich aus. Zu häufiges Baden kann Haut und Fell austrocknen. Nach dem Baden Fell gut trocknen lassen.

Ohren, Augen & Zähne

  • Ohren: Regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf mit einem weichen Tuch reinigen.
  • Augen: Leichte Verunreinigungen sanft entfernen.
  • Zähne: Frühzeitig ans Putzen gewöhnen, um Zahnstein vorzubeugen.

Krallenpflege

Wenn die Krallen beim Gehen auf hartem Boden hörbar „klacken“, ist es Zeit zum Kürzen. Unsicher? Lass dir die Technik vom Tierarzt oder Hundefriseur zeigen.

Fellschneiden – nur im Ausnahmefall

Radikales Trimmen ist tabu! Lediglich überstehende Haare an den Pfoten oder im Hygiene-Bereich dürfen vorsichtig gekürzt werden. Das natürliche Fell schützt deinen Hovi vor Kälte, Hitze und Nässe.

Saisonale Pflege

  • Winter: Schnee, Eis und Streusalz aus Fell und Pfoten entfernen.
  • Sommer: Auf Überhitzung achten – regelmäßiges Bürsten sorgt für Luft im Fell.

Geduld & Routine

Pflege sollte entspannt sein: Fang schon im Welpenalter an, arbeite mit Leckerchen & Lob, und mache daraus ein Ritual. Ein Hovawart, der Pflege positiv verknüpft, lässt sich gerne verwöhnen.

Fazit: Mit etwas Regelmäßigkeit und Geduld bleibt dein Hovawart nicht nur gepflegt und gesund – er wird die gemeinsame Pflegezeit auch genießen und die Bindung zu dir vertiefen.

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